Viele Eindrücke in Bangkok

Das Erste, was wir dachten, als wir in Bangkok ankamen, war: "Ist das heiß hier!". Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch, was dazu führt, dass man schnell schwitzt. Der Smog trägt zusätzlich seinen Teil dazu bei.Die Stadt an sich ist sehr, sehr groß. Hier leben über 8,2 Mio. Menschen auf einer Fläche von knapp 1.600km². Sogar Frankfurt am Main wirkt dagegen mit seinen nicht einmal 700.000 Einwohnern verhältnismäßig winzig.

Die Stadt bietet alles von prunktvollen Pallästen, über Hochhäuser bis hin zu Vierteln, bei denen man die Armut schon aus der Ferne erkennt.

In Thailand gibt es Linksverkehr. Auf den Straßen herrscht ständiger Stau. Die Autos fahren teils kreuz und quer durcheinander und zwischen dem ganzen Gedränge quetschen sich noch waghalsig die Mopeds hindurch. Wer hier zögert, hat verloren. Es gibt öffentliche Verkehrsmittel wie Metro und Skytrain. Diese führen jedoch nicht bis ins Zentrum. Deshalb (und auch weil zu Fuß alles viel zu weit ist), ist man hier auf TukTuks und Taxis angewiesen. Wir hatten heute unsere erste TukTuk-Fahrt - sehr abenteuerlich und definitiv mit Angstschweiß verbunden.

Das Essen ist sehr günstig. Eine Mahlzeit mit Getränk bekommt man hier für ca. 2-3 Euro. An die Garküchen am Straßenrand haben wir uns noch nicht heran getraut.

Vor unserer Abreise haben wir viel darüber gelesen, dass Touristen in Bangkok oft beschissen werden. Noch heute Morgen haben wir darüber gesprochen und waren uns sicher, dass wir uns nicht über´s Ohr hauen lassen. In der Näher der Khao San Road sprach uns zufällig eine freundliche, thailändische Frau an, die uns einige Tips gegeben hat. Unter anderem erzählte sie uns, dass es einige TukTuks gibt, die vom Staat kommen und somit seriöser sind und einen nicht abzocken. Just in dem Moment kam ein TukTuk, dass zufällig solch ein TukTuk war (vorne auf der Scheibe ein grünes Schild mit gelber Aufschrift). Dieses brachte uns dann zu einer Touristeninformation (welches uns die Frau empfohlen hatte) und zum "Golden Mount", einem Tempel, der mit 320 Stufen auf einem Hügel prunkt. Inklusive Wartezeit hat der Fahrer für die 2 Stunden nur 40 Baht verlangt, was umgerechnet ca. einem Euro entspricht. Das ganze bereitete uns beiden etwas Bauchschmerzen (so viele Zufälle auf einmal), da es jedoch so günstig war sind wir eingestiegen. Im Reisebüro - welches laut der Frau, die uns angesprochen hatte - angeblich das einzige unabhängige in Bangkok sei (Reisebüros sind in Thailand normalerweise in privater Hand und somit nicht immer seriös), wurde uns einiges an Transfers und Unterkünften angeboten, was sich wirklich gut anhörte. So buchten wir einen Transfer nach Koh Samui (glücklicherweise nicht die restlichen Angebote). Im Internet haben wir bislang nichts zu diesem Touristenbüro gefunden. Warten wir also mal ab, was sich hinter dem Angebot verbirgt. Der Transfer ist in 2 Tagen, was bedeutet, dass wir am Samstag HOFFENTLICH auf Koh Samui ankommen werden! ;-)

 

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Kommentare: 2
  • #1

    tina (Mittwoch, 18 September 2013 20:01)

    uiuiiii, da ist ja was los :D
    schöne Fotos!! mehr davon :)
    weiterhin viiiiel spaß und eine sichere Tour ohne mysteriöse Vorfälle nach Koh Samui :-*

  • #2

    Sarah (Donnerstag, 19 September 2013 07:11)

    Respekt das ihr euch sowas abenteuerliches traut! Viel Glück und Spaß bei eurer Reise! Lasst euch bloß nicht wegfangen!!!!

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